Dysplasie-Sprechstunde

Dysplasie-Sprechstunde


In meiner Ordination in 1180 Wien kann ich Ihnen kurzfristig einen Termin für die Abklärung eines auffälligen PAP-Befundes („Krebsabstrich“) anbieten.
Im Rahmen der Routine-Kontrolle beim Frauenarzt wird ein PAP-Abstrich („Krebsabstrich“) vom Gebärmutterhals abgenommen. Diese Untersuchung dient dazu, all jene Frauen zu erkennen, die einer weiteren Abklärung bedürfen. Das bedeutet, dass ein auffälliger PAP-Abstrich keineswegs mit dem Vorliegen einer ernsten Erkrankung gleichzusetzen ist, sondern dass einfach eine genauere Untersuchung des Gebärmutterhalses („Kolposkopie“) erfolgen sollte. 


Leider wird diese Untersuchung nicht in allen Ordinationen angeboten und in den Dysplasie-Ambulanzen der Krankenhäuser beträgt die Wartezeit auf einen Termin meist mehrere Wochen oder sogar Monate. Diese Wartezeit kann für Patientinnen, die durch einen auffälligen PAP-Befund beunruhigt sind, recht belastend sein. 


In meiner Ordination kann ich Ihnen Termine für eine solche Abklärung anbieten. Für die Durchführung dieser speziellen Untersuchung habe ich mich durch das Erlangen des Kolposkopie-Diploms der AG Kolposkopie und der AGCPC qualifiziert. Zudem bilde mich natürlich auch auf diesem Gebiet fortlaufend weiter.
ABLAUF DER UNTERSUCHUNG

Abklärung in der Dysplasie-Sprechstunde

PAP-Abstrich

Zunächst nehme ich neuerlich einen PAP-Abstrich ab. Darüber hinaus entnehme ich ggf. einen Abstrich um HP-Viren nachweisen zu können. Diese humanen Papillomaviren sind für krankhafte Veränderungen am Gebärmutterhals („Dysplasie“) verantwortlich. 

Kolposkopie

Bei der Kolposkopie betrachte ich den Gebärmutterhals durch ein Mikroskop. Das (schmerzlose) Aufbringen von Flüssigkeit auf den Gebärmutterhals ermöglicht es, bereits diskrete Veränderungen zu erkennen. 

Zeitnaher Befund

Bei Auffälligkeiten entnehme ich Gewebeproben („Biopsien“) um diese feingeweblich („histologisch“) untersuchen zu lassen. Diese Probeentnahme kann als etwas unangenehm empfunden werden, ist jedoch keinesfalls schmerzhaft. In der Regel kann ich Ihnen innerhalb von etwa 3 Wochen bereits den endgültigen Befund mitteilen.

PAP-Abstrich

Zunächst nehme ich neuerlich einen PAP-Abstrich ab. Darüber hinaus entnehme ich ggf. einen Abstrich um HP-Viren nachweisen zu können. Diese humanen Papillomaviren sind für krankhafte Veränderungen am Gebärmutterhals („Dysplasie“) verantwortlich. 

Kolposkopie

Bei der Kolposkopie betrachte ich den Gebärmutterhals durch ein Mikroskop. Das (schmerzlose) Aufbringen von Flüssigkeit auf den Gebärmutterhals ermöglicht es, bereits diskrete Veränderungen zu erkennen. 

Zeitnaher Befund

Bei Auffälligkeiten entnehme ich Gewebeproben („Biopsien“) um diese feingeweblich („histologisch“) untersuchen zu lassen. Diese Probeentnahme kann als etwas unangenehm empfunden werden, ist jedoch keinesfalls schmerzhaft. In der Regel kann ich Ihnen innerhalb von weniger als 2 Wochen bereits den endgültigen Befund mitteilen.

Operative Eingriffe

Sollte sich im Rahmen der Dysplasie-Abklärung die Notwendigkeit eines operativen Eingriffes herausstellen, führe ich diesen – ebenso wie andere gynäkologische Operationen und Kaiserschnitte – auf Ihren Wunsch gerne persönlich im Universitätsklinikum Krems durch.
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